holzschnitzen.net

Marianne hat geschrieben:Warum muss man die Teile wieder zusammen kleben?

Das macht man, damit das Holz wieder eben auf dem Maschinentisch aufliegt. Dann ist es wieder (einfacher) möglich, senkrecht zu sägen. Das ist unbedingt notwendig, da sonst die gesägte Seitenansicht nicht zur gesägten Vorderansicht passt. Vielleicht wird es Dir beim Betrachten dieses Videos klarer:

Marianne hat geschrieben:Und wenn man nicht im Besitz einer Bandsäge ist, was ist die beste Alternative?

Da möchte ich mal mit einem Zitat von Thomas antworten. Ob beste die beste Alternative ist, wage ich nicht zu behaupten. Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Zumindest ist es eine

Thomas hat geschrieben: wenn du die Seiten und Frontansicht auf das Holz überträgst, kann man das Holz rundrum bis an die Konturen einsägen. Anschließend wird ganz einfach mit einem Beitel dieses Holz abtragen.
So bleibt schließlich ein grober Rohling übrig.

Thies hat das so bei seinem Osterhasen Projekt gemacht. Schau mal hier (zu Thies' Beitrag scrollen): viewtopic.php?f=14&t=312&p=3111&hilit=einsägen#p3111

Grüße
Eike

Hallo Schnitzfreunde,

ich habe hier noch ein paar Fotos für die unter Euch, die keine Bandsäge besitzen und sich gern einen Rohling mit einer Handsäge herstellen möchten. Die Einschnitte rund um den Rohling sind in einem Abstand von 1 cm angebracht.

Genau nach dem Bild hatte ich eigentlich gesucht. Zumindest schwirrte es mir im Kopf herum.
Danke Herbert.

Grüße
Eike

Hallo Eike

Vielen Dank für die Erklärung, habe mir das Video angeschaut, nun verstehe ich es.

Hallo Hoerbi

Das sieht gut aus auf dem Bild. Die Einschnitte wurden aber mit einer Maschine gemacht oder?
Von Hand kriegt man das doch kaum so genau hin.
Vielleicht mache ich mich zum Dödel hier, aber wie weiss ich denn wie t i e f ich sägen muss?

Viele Grüsse von Marianne

Hallo Marianne
Jemand der Fragt möchte sein Wissen/Können erweitern, und das ist gut so !

Ich hab bei dem Bild von Herbert zwei Linien eingezeichnet die jeweils das Sägeblatt mit der Sägetiefe darstellen soll.
Wenn Du den Burschen also z.B. auf den Rücken legst und dann den Bauch einsägst geht der Schnitt so tief bis Du vom Seitenprofil her gesehen am Bauch ankommst bzw. kurz davor aufhören. Mit einer Japansäge mit kleinerem parallelen Sägeblatt geht das wunderbar, beim einsägen darauf achten das deine Handführung so gestaltet ist das die Säge nicht vor und hinter Werkstück abkippt, sondern die Säge so geführt wird das Rücken des Sägeblatt schön parallel zum Werkstück geführt/gesägt wird

Gruß Achim

Hallo Achim

Vielen Dank für die gute Erklärung mit Bild.


Ich bin sehr froh in diesem Forum zu sein. So viele nette Leute, die sich viel Mühe geben und ihr Wissen auf eine gute Art weitergeben.
Vielen Dank!

Grüsse aus der Schweiz von Marianne

Hallo Schnitzfreunde,

zum Abschluss hier noch die restlichen Fotos, die zeigen, wie eine geschlossene Figur aus dem vollen Stück entsteht.