Neue Werkzeuge
Verfasst: Mo 23. Mär 2020, 19:17
Hallo Schnitzfreunde,
auch wenn wir momentan in einer schwierigen Zeit leben muss man was tun.
Da zur Zeit alles zum erliegen gekommen ist, habe ich mich nun ans Werk gemacht und mir zwei neue Werkzeuge gefertigt.
Für manch einen von Euch haben diese Werkzeuge gewiss ein merkwürdiges Aussehen, doch es ist so gewollt. Geschnitzt wird nicht nur in Deutschland und es gibt reichlich gute Holzschnitzer in einer Vielzahl anderer Länder. Die hier gezeigten Werkzeuge werden von russischen Holzschnitzern genutz, und ersetzen Rodenmesser ,Kerbschnitzmesser, sowie schräge Balleisen.
Der kurze globige Griff liegt ausgezeichet in der Handfläche und die Klinge wird dabei schräg nach vorn geschonen. Die beiden Spitzen der Schneide bieten eine Vielzahl Möglichkeiten in der Kerbschntzerei.
Ich hatte vor einiger Zeit bereits schon mal einen Protoexemplar gefertigt, doch das lag nicht so gut in der Hand. Sicher wird sich der eine oder andere Fragen, wie es mit der Standzeit der Klinge ausschaut. Hierzu kann ich nur sagen, das dieser Stahl ein Kohlenstoffstahl mit einer Härte von 63 Rockwell ist und eine sehr hohe Standzeit besitzt. Zum Vergleich herkömmliche Schnitzwerkzeuge haben eine Härte zwischen 58 und 60 Rockwell.
Morgen werde ich nach dem Feinschliff ein paar Tests machen und Euch davon berichten.
auch wenn wir momentan in einer schwierigen Zeit leben muss man was tun.
Da zur Zeit alles zum erliegen gekommen ist, habe ich mich nun ans Werk gemacht und mir zwei neue Werkzeuge gefertigt.
Für manch einen von Euch haben diese Werkzeuge gewiss ein merkwürdiges Aussehen, doch es ist so gewollt. Geschnitzt wird nicht nur in Deutschland und es gibt reichlich gute Holzschnitzer in einer Vielzahl anderer Länder. Die hier gezeigten Werkzeuge werden von russischen Holzschnitzern genutz, und ersetzen Rodenmesser ,Kerbschnitzmesser, sowie schräge Balleisen.
Der kurze globige Griff liegt ausgezeichet in der Handfläche und die Klinge wird dabei schräg nach vorn geschonen. Die beiden Spitzen der Schneide bieten eine Vielzahl Möglichkeiten in der Kerbschntzerei.
Ich hatte vor einiger Zeit bereits schon mal einen Protoexemplar gefertigt, doch das lag nicht so gut in der Hand. Sicher wird sich der eine oder andere Fragen, wie es mit der Standzeit der Klinge ausschaut. Hierzu kann ich nur sagen, das dieser Stahl ein Kohlenstoffstahl mit einer Härte von 63 Rockwell ist und eine sehr hohe Standzeit besitzt. Zum Vergleich herkömmliche Schnitzwerkzeuge haben eine Härte zwischen 58 und 60 Rockwell.
Morgen werde ich nach dem Feinschliff ein paar Tests machen und Euch davon berichten.