Hallo Schnitzfreunde
Ich habe mal eine Frage zu der Höhe der zu schnitzende Figuren. Die mich schon seit langem beschäftigt.
Wenn man eine 12er Figur schnitzen möchte, ergibt sich die Höhe der Figur mit Sockel und den dazu gehörenden Teil z.Bsp. Kippe oder Korb.
Hier mal ein Beispiel, schnitzt man eine Wald Frau mit Korb auf den Rücken mit etwas nach Vorne geneigter Haltung.
Ergibt das eine gesamt Höhe der Figur von 12, aber die eigentliche Figur wird dann kleiner als 12. Wie etwa 10, oder wird die Figur (Wald Frau) auf 12 dann den Korb plus den Sockel dazu rechnet, dann ergebe sich eine gesamt Höhe der Figur von etwa 13-14cm.
Wird die Figur (Wald Frau) im gesamt gemessen, dann kommen aber die Proportionen einer 12er Figur nicht in Betracht. Sonder eher einer 10 Figur. Da ja die eigentliche Figur kleiner da ist.
Ich hoffe das ich es, einiger Maßen erklären konnte und man es versteht was ich meine.
Hoffe auch dass der eine oder andere mir da Lösung helfen kann.
Mfg
Dirk
Höhe einer zu schnitzende Figur
Re: Höhe einer zu schnitzende Figur
Hallo Dirk,
schön , daß du dir da soviele Gedanken machst über die maßgerechte Schnitzerei .
Ich kann dir dabei leider nicht helfen , denn ich sehe das etwas lockerer , einfach den eigenen Gedanken und Stil
durchziehen beim Schnitzen.
Seh dir mal die Bilder an ( meine Frau sammelt seit Jahren u.a. diese Figuren von Goebel ) die Köpfe sind so breit wie der ganze Körber und millionen von Sammlern kaufen diese Figuren, obwohl die von der Anatomie her doch total daneben sind .
Das nenne ich künstlerische Freiheit !
Aber jeder so wie er es mag !
Gruß , Hans
schön , daß du dir da soviele Gedanken machst über die maßgerechte Schnitzerei .
Ich kann dir dabei leider nicht helfen , denn ich sehe das etwas lockerer , einfach den eigenen Gedanken und Stil
durchziehen beim Schnitzen.
Seh dir mal die Bilder an ( meine Frau sammelt seit Jahren u.a. diese Figuren von Goebel ) die Köpfe sind so breit wie der ganze Körber und millionen von Sammlern kaufen diese Figuren, obwohl die von der Anatomie her doch total daneben sind .
Das nenne ich künstlerische Freiheit !
Aber jeder so wie er es mag !
Gruß , Hans
Re: Höhe einer zu schnitzende Figur
Hallo Dirk,
ich weis, was du mit der „Verkürzung“ der Figur meinst.
Es spielt zunächst keine Rolle wie groß deine Figur ist. Der einfachste Weg Gliedmaßen in die gewünschte Position zu bewegen, dazu gehört auch der Körper selbst ist die Verwendung eines Zirkels.
Überall wo sich ein Gelenk befindet kannst du mit einem Zirkel ansetzen und so, wie in deinem Fall um
bei der 12 er Figur zu bleiben, zeichne ein Strichmännchen vom Profil, bei dem die Proportionen stimmen. Zeichne die Gelenke in Form einer kleinen Kugel (auch Hüftgelenk) da stichst du mit dem Zirkel ein und schlägst einen Halbkreis am Halsende (auch ein Gelenk) und einen Halbkreis an der Schädeldecke. Nun kannst du den Oberkörper so Krümmen und hältst gleichzeitig die Proportion ein. Das kannst du wie bereits geschrieben mit allen Gliedmaßen machen.
So vermeiidest du, das Arme, Beine oder andere Körperteile ihre Proportion verlieren.
Wie du schon schreibst, wird die Figur durch diese Krümmung etwas kürzer, da sich das aus dem Radius ergibt. Der Sockel kommt ganz zuletzt und ist immer ein wenig abhängig wie kräftig du die Figur einspannst. Empfehlenswert ist es auch die Figur nur vom Profil her auszusägen und immer darauf achten, am weitesten stehen meist die Ellenbogen vom Körper weg, was viele Hobbyschnitzer oft vernachlässigen, so daß die Arme an den Körper gequetscht sind.
ich weis, was du mit der „Verkürzung“ der Figur meinst.
Es spielt zunächst keine Rolle wie groß deine Figur ist. Der einfachste Weg Gliedmaßen in die gewünschte Position zu bewegen, dazu gehört auch der Körper selbst ist die Verwendung eines Zirkels.
Überall wo sich ein Gelenk befindet kannst du mit einem Zirkel ansetzen und so, wie in deinem Fall um
bei der 12 er Figur zu bleiben, zeichne ein Strichmännchen vom Profil, bei dem die Proportionen stimmen. Zeichne die Gelenke in Form einer kleinen Kugel (auch Hüftgelenk) da stichst du mit dem Zirkel ein und schlägst einen Halbkreis am Halsende (auch ein Gelenk) und einen Halbkreis an der Schädeldecke. Nun kannst du den Oberkörper so Krümmen und hältst gleichzeitig die Proportion ein. Das kannst du wie bereits geschrieben mit allen Gliedmaßen machen.
So vermeiidest du, das Arme, Beine oder andere Körperteile ihre Proportion verlieren.
Wie du schon schreibst, wird die Figur durch diese Krümmung etwas kürzer, da sich das aus dem Radius ergibt. Der Sockel kommt ganz zuletzt und ist immer ein wenig abhängig wie kräftig du die Figur einspannst. Empfehlenswert ist es auch die Figur nur vom Profil her auszusägen und immer darauf achten, am weitesten stehen meist die Ellenbogen vom Körper weg, was viele Hobbyschnitzer oft vernachlässigen, so daß die Arme an den Körper gequetscht sind.
Re: Höhe einer zu schnitzende Figur
Hallo
Danke Euch für reichhaltigen Erklärungen.
Hans die Figuren kenne ich, habe selber 2 Pferde von Goebel, nicht gerade billig diese Sammler Stücken.
Jakob das werde ich tun und nach den Goldenen schnitt schauen.
@Herbert Genau das meinte ich, habe bloß nicht richtig gewusst wie ich es niederschreiben sollte. Du drückst dich da etwas Fachmännischer aus. Bis ich die richtige Worte gefunden habe man o man.
Was mir Passiert ist und ich damit in Verbindung gebracht habe war. Ich hatte eine Jagdzeitung das Bild eingescannt, und weiter bearbeitet zuschneiden und so weiter.
Dann habe ich dieses Fertige Exemplar in Word eingefügt, dort kann man die Größe perfekt festlegen z.B 12cm.
Dann habe ich dieses ausgedruckt und auf ein Stück Pappe als Vorlage gezeichnet. dabei ist mir auf gefallen das die Proportionen nicht stimmen. Und habe einige Teile Bereiche nach gemessen und siehe da Kopf war nicht wie sein müsste H1,50
Darum meine Frage dies bezüglich.
Mfg
Dirk
Danke Euch für reichhaltigen Erklärungen.
Hans die Figuren kenne ich, habe selber 2 Pferde von Goebel, nicht gerade billig diese Sammler Stücken.
Jakob das werde ich tun und nach den Goldenen schnitt schauen.
@Herbert Genau das meinte ich, habe bloß nicht richtig gewusst wie ich es niederschreiben sollte. Du drückst dich da etwas Fachmännischer aus. Bis ich die richtige Worte gefunden habe man o man.
Was mir Passiert ist und ich damit in Verbindung gebracht habe war. Ich hatte eine Jagdzeitung das Bild eingescannt, und weiter bearbeitet zuschneiden und so weiter.
Dann habe ich dieses Fertige Exemplar in Word eingefügt, dort kann man die Größe perfekt festlegen z.B 12cm.
Dann habe ich dieses ausgedruckt und auf ein Stück Pappe als Vorlage gezeichnet. dabei ist mir auf gefallen das die Proportionen nicht stimmen. Und habe einige Teile Bereiche nach gemessen und siehe da Kopf war nicht wie sein müsste H1,50
Darum meine Frage dies bezüglich.
Mfg
Dirk