Re: Mein Schnitzbock ist fertig
Verfasst: Mi 8. Jun 2016, 22:59
Hallo Jakob,
schöner Schnitzbock. Durch den Eigenbau kann man in der Tat viel Geld sparen. das ist auch meine Philosphie. Allerdings muss man dem Handel zugestehen, das diese Böcke sicherlich nicht als Massenware produziert werden und daher immer etwas teurer sein werden. Der Eigenbau bedingt ja auch einen kleinen Maschinenpark, den auch nicht jeder zur Verfügung hat.........
Bei deinem Bock vermisse ich Löcher für Bankhaken......
Wenn du dir im Lindwurm Beitrag das Bild anschaust, siehst du wie ich das gelöst habe. Dort sind in dem Brett der Vorderzange zwei 18mm Löcher und in der Platte zwei Ĺochreihen eingebohrt.
Eine Spannzange, die auf maximale Weite ausgeschraubt ist, hat wenig Halt und die Belastung bei Stemm oder Schnitzarbeiten geht auf die Führungsstangen und das Gewinde. Das Werkstück hängt dann mehr oder minder in der Luft.
Durch die Lochreihen kannst du das Werkstück auf die Arbeitsplatte legen und spannst nur kurze Wege.
Damit schonst du das Trapezgewinde und die Führungstangen.
Ausserdem kannst noch breitere Stücke spannen.
Die Bankhaken habe ich mir aus Alu drehen lassen. Ich benutze aber auch selbstgedrechselte aus Buchenholz. Da kann man auch mal mit dem Eusen reinschneiden, ohne das was kaputt geht.
schöner Schnitzbock. Durch den Eigenbau kann man in der Tat viel Geld sparen. das ist auch meine Philosphie. Allerdings muss man dem Handel zugestehen, das diese Böcke sicherlich nicht als Massenware produziert werden und daher immer etwas teurer sein werden. Der Eigenbau bedingt ja auch einen kleinen Maschinenpark, den auch nicht jeder zur Verfügung hat.........
Bei deinem Bock vermisse ich Löcher für Bankhaken......
Wenn du dir im Lindwurm Beitrag das Bild anschaust, siehst du wie ich das gelöst habe. Dort sind in dem Brett der Vorderzange zwei 18mm Löcher und in der Platte zwei Ĺochreihen eingebohrt.
Eine Spannzange, die auf maximale Weite ausgeschraubt ist, hat wenig Halt und die Belastung bei Stemm oder Schnitzarbeiten geht auf die Führungsstangen und das Gewinde. Das Werkstück hängt dann mehr oder minder in der Luft.
Durch die Lochreihen kannst du das Werkstück auf die Arbeitsplatte legen und spannst nur kurze Wege.
Damit schonst du das Trapezgewinde und die Führungstangen.
Ausserdem kannst noch breitere Stücke spannen.
Die Bankhaken habe ich mir aus Alu drehen lassen. Ich benutze aber auch selbstgedrechselte aus Buchenholz. Da kann man auch mal mit dem Eusen reinschneiden, ohne das was kaputt geht.