Beschnitzen von Flächen
Verfasst: So 28. Aug 2016, 12:05
Hallo Schnitzfreunde,
da ich nun schon sehr lange schnitze, gibt es viele Dinge oder Techniken über die ich nicht nachdenken muss, ich mache sie eben so, die für einen Hobbyschnitzer oder einen Anfänger oft ein unlösbares Problem darstellen. Ich möchte daher mit diesem kleinen Beitrag auf Wunsch eines Schnitzfreundes näher auf das beschnitzen von Flächen eingehen.
Leider ist es so, das es Schnitzfreunde gibt, die oftmals Techniken falsch oder nur halbherzig gezeigt bekommen und so schweißtreibende Arbeiten durchführen, die nicht sein müssen.
Will man ein Brett mit einem größere Hohleisen beschnitzen, geht das oftmals nur in eine Richtung, da das Holz entweder kleine Verwachsungen aufweist oder nicht 100% zum Verlauf der Faser geschnitten wurde, was natürlich auch zu Ausbrüchen führen kann. Oftmals kann man diesen Effekt auch erleben, wenn man versucht ein Brett auf der Schnittkante plan zu hobeln, dies geht dann auch nur in eine Richtung. Hiebei gibt es jedoch eine Ausnahme. Spaltet man das Holz zuvor lässt es sich auch in beide Richtungen schnitzen.
Diese Art Holz mit dem Faserverlauf zu beschnitzen ist natürlich sehr kraftaufwendig und schweißtreibend. Hinzu kommt noch ob das Holz an einer Flussniederung mit weit auseinander stehenden Jahresringen oder in einer trockenen Region gewachsen ist, da dieses Holz härter erscheint als das zuvor genannte.
Wesentlich einfacher geht es in dem man das Holz soweit es möglich ist, quer zur Faser schneidet.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man nun das Holz in eine Konkave , Konvexe Form, oder eben nur als plane Fläche bearbeiten will.
Eine wichtige Voraussetzung ist natürlich ein scharfes Werkzeug und es hat den Vorteil das man sofort erkennt, sobald sich die Faser während des Schneidens zusammenschiebt, das das Werkzeug stumpf ist. Auf diese Weise kann man eine Figur bis zu 80 % aus dem vollen Block schneiden ohne dabei schwitzen zu müssen.
An Hand dieser Zeichnungen ist sicher gut zu erkennen, was ich mit diesem Beitrag sagen will.
da ich nun schon sehr lange schnitze, gibt es viele Dinge oder Techniken über die ich nicht nachdenken muss, ich mache sie eben so, die für einen Hobbyschnitzer oder einen Anfänger oft ein unlösbares Problem darstellen. Ich möchte daher mit diesem kleinen Beitrag auf Wunsch eines Schnitzfreundes näher auf das beschnitzen von Flächen eingehen.
Leider ist es so, das es Schnitzfreunde gibt, die oftmals Techniken falsch oder nur halbherzig gezeigt bekommen und so schweißtreibende Arbeiten durchführen, die nicht sein müssen.
Will man ein Brett mit einem größere Hohleisen beschnitzen, geht das oftmals nur in eine Richtung, da das Holz entweder kleine Verwachsungen aufweist oder nicht 100% zum Verlauf der Faser geschnitten wurde, was natürlich auch zu Ausbrüchen führen kann. Oftmals kann man diesen Effekt auch erleben, wenn man versucht ein Brett auf der Schnittkante plan zu hobeln, dies geht dann auch nur in eine Richtung. Hiebei gibt es jedoch eine Ausnahme. Spaltet man das Holz zuvor lässt es sich auch in beide Richtungen schnitzen.
Diese Art Holz mit dem Faserverlauf zu beschnitzen ist natürlich sehr kraftaufwendig und schweißtreibend. Hinzu kommt noch ob das Holz an einer Flussniederung mit weit auseinander stehenden Jahresringen oder in einer trockenen Region gewachsen ist, da dieses Holz härter erscheint als das zuvor genannte.
Wesentlich einfacher geht es in dem man das Holz soweit es möglich ist, quer zur Faser schneidet.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man nun das Holz in eine Konkave , Konvexe Form, oder eben nur als plane Fläche bearbeiten will.
Eine wichtige Voraussetzung ist natürlich ein scharfes Werkzeug und es hat den Vorteil das man sofort erkennt, sobald sich die Faser während des Schneidens zusammenschiebt, das das Werkzeug stumpf ist. Auf diese Weise kann man eine Figur bis zu 80 % aus dem vollen Block schneiden ohne dabei schwitzen zu müssen.
An Hand dieser Zeichnungen ist sicher gut zu erkennen, was ich mit diesem Beitrag sagen will.